Fasnachtsparty am Schmotzigen Dunschtig

Am Schmotzige Dunschtig stieg wie jedes Jahr die große Wocheler Fasnetsparty. Am Tag zuvor wurde der Raum närrisch geschmückt und die Dschungelbar der 7. Und 8.Klässler hergerichtet. An der Cocktailbar gab es einen Cocktail mit Holunderblütensirup, den wir „Holuwood“ genannt haben und einen mit Johannisbeersirup, der hieß „Littlejo“.  Jeder konnte sich vor dem Fest schminken und fotografieren lassen.

Los ging es mit einer Polonaise durchs Haus, mit der alle Mäschkerle eingesammelt wurden. Moderiert wurde das Fest von Bleonit. Es folgte die große Modenschau, bei der alle auf der Bühne ihr Häs zeigten. Anschließend tanzte die Grundstufe den Narrenmarsch und alle im Raum machten mit. Klasse 6/7 hatte ein Fasnachtsrätsel vorbereitet. Ebenfalls die Grundstufe tanzte mit uns allen Laurenzia. Kennt ihr das? Wenn nicht, das müsst ihr probieren, man kriegt ordentlichen Muskelkater und es war sehr lustig. Die Nachmittagsgruppe hatte ebenfalls einen Tanz eingeübt, der vor der Bühne aufgeführt wurde. Danach tanzten alle gemeinsam Makkarena, Klasse 6/7 machte es vor. Unsere Djembengruppe trommelte unter anderem ihre ganz eigene Version des Narrenmarsches, großartig! Giorgia zeigte mit ihrer Tanzgruppe eine coole Aufführung. Dann waren die Lehrer dran. Herr Rieck und Frau Rath hatten ein allen bekanntes Lied umgedichtet und daraus eine richtige Schulhymne gemacht, zu der nicht nur die Lehrer auf der Bühne hüpften, sondern die Schüler vor der Bühne alle mitsprangen und –sangen. Dann kam auch schon unsere treue Kapelle aus dem Feigental und spielte auf der Bühne. Als Höhepunkt und Schluss kamen diesmal 5 Narrenräte mit einem Riesenkorb voller Brezeln und Bonbons zu uns. Egon Beurer hielt eine Rede, die er extra für unsere Schule geschrieben hatte und wo lauter lustige Ereignisse aus diesem Jahr wieder auftauchten. Beim Brezeln werfen halfen Eric Hueber, Wolfgang Biller, Uwe Bors und Holger Guth, außerdem zwei Hänsele und drei Löwinnen. Die hatten auch alle Hände voll zu tun, denn das Hoorigrufen ließ nicht nach.