….hoffentlich mit viel Sonnenschein-wie auf den Bildern der Klasse 1-3.
Der Unterricht beginnt wieder am Montag, den 4.Juni 2018 .
Was ergibt sieben mal sieben? Jeder, der schon einmal in der Schule war, kennt die Antwort. Wir sind allerdings nicht in der Schule. Die richtige Antwort auf sieben mal sieben lautet hier: Sehr feines Mehl!
Wir befinden uns in der Neufracher Mühle. Fast 300 Jahre ist sie alt und noch immer in Betrieb. Im Rahmen der Projektwoche der Franz-Sales-Wocheler-Schule ist die Klasse 5/6 unterwegs. „Wo kommen unsere Nahrungsmittel her?“ ist das Thema. Ulrich Wolf betreibt die Mühle und erklärt den langen Weg vom Getreide bis zum Mehl: In einem großen Silo hinter der Mühle wird das Korn eingelagert. Von dort wird das Getreide in eine komplizierte Saatreinigungsmaschine geleitet. Hier wird die „Spreu vom Weizen“ getrennt. Alle Teile der Ähre, die zu kurz, zu lang, zu leicht oder zu schwer sind, werden erkannt und ausgesiebt oder weggesaugt. Nicht nur die Kinder staunen über die Komplexität der Maschinen. Das auf diese Weise isolierte Korn wird anschließend gereinigt und über Rohre mehrere Meter hoch gepumpt, bevor es dann in das Mahlwerk fällt, wo es umso häufiger gemahlen und gesiebt wird, je feiner und weißer das Mehl werden soll. Vom dunklen Vollkornmehl bis zum weißen Mehl für Konditorwaren ist alles dabei.
Die vielen Maschinen der Mühle benötigen natürlich eine Menge Energie. Der Strom dafür kommt nicht etwa aus der Steckdose, sondern aus dem Bach neben der Mühle. Früher drehte sich hier ein Wasserrad, welches die alten Mühlsteine bewegte. Diese Zeiten sind lange vorbei; jetzt wird das Wasser der Neufracher Aach in eine Turbine geleitet, wie Ulrich Wolf erklärt. Die Wassermenge von vier Badewannen pro Sekunde strömt durch die enge Öffnung und erzeugt so viel Energie, dass es für alle Maschinen reicht und noch eine Menge übrig ist.
In den Köpfen der Schüler entstehen an dieser Stelle eine Menge Fragen: „Wo kommt eigentlich unser Strom her, den wir zu Hause nutzen? Warum können wir nicht auch Wasser oder Wind benutzen?“ Schon haben wir das Thema für die nächste Unterrichtsepoche. So spannend, wie in der Neufracher Mühle sollte der Unterricht jeden Tag sein.
Die beiden Vereine, die wir so als Partner gewinnen konnten, sind :
Vorstellen möchte ich heute den DAV, dessen Aktivitäten im Bezug auf eine Kletterhalle für Überlingen ja gerade in aller Munde sind.
Der DAV hat knapp 3000 Mitglieder und hat sich unterschiedlichen sportlichen Angeboten verschrieben. Im Angebot sind u.a. Wandern, Bergsteigen, Klettern, Hochtouren, Ski- und Snowboard fahren, Telemark, Skitouren, Freeriden, Mountainbiken und Fitnesstraining.
Die Kinder- und Jugendarbeit nimmt einen wichtigen Raum ein.
Margret Leitz setzt in ihrem Nachmittagsangebot für unsere Kinder viele dieser Ideen des DAV um, wie Sie immer wieder in ihren Erlebnisberichten auf unserer Website lesen können. So wurde z.B. ein Biberbau besucht, Ausflüge in die Reutemühle zum Reiten gemacht oder eine Familie besucht, die im Wald ohne Strom lebt. Frau Leitz fühlt sich mit ihrem Angebot der Natur und der Bewegung verbunden.
In einem Gespräch mit Klaus Haberstroh, dem Vorsitzenden des DAV-Überlingen wurde kürzlich erörtert, wie eine Kletterhalle in Überlingen auch für unser schulisches oder unser Nachmittagsangebot im Rahmen unserer Partnerschaft genutzt werden könnte. Das wäre natürlich eine riesige Chance und Freude für unsere Schülerinnen und Schüler. Klettern macht Spaß, hilft, Ängste zu überwinden, Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln, trainiert die Koordination, die Motorik und die Muskeln und stellt eine tolle Freizeitbeschäftigung dar.
Für den Bau der Kletterhalle läuft gerade eine Crowdfunding Aktion, damit der DAV genügend Gelder aufbringen kann, um den Bau zu finanzieren.
Falls Sie sich beteiligen möchten finden Sie alle dafür notwendigen Informationen hier (einfach anklicken):
Eine sehr wichtige Regel in der Bäckerei war, nicht zu nah an die Maschinen ranzugehen. Alexander hat uns alles gezeigt, als erstes hat er uns gezeigt wie das Rezept für einen Hefeteig geht. Man braucht Butter, Eier, Mehl und Milch. Der Teig wurde in eine große Schüssel gegeben, dann umgerührt und er musste ruhen für 30 Minuten. Ein Croissant-Teig wurde von einer anderen Maschine plattgewalzt und in kleine Dreiecke ausgeschnitten, die haben dann die Bäcker aufgerollt und in den Backofen geschoben, es gab auch z.B. Croissants, die mit Schinken oder Käse gefüllt waren. Der Backofen wurde auf 225 Grad gestellt, und in den Backofen passen gleichzeitig bis zu 500 Brötchen. Aus unserem Hefeteig haben wir eine Brezel, einen Zopf, Schnecken, oder was anderes wie z.B. eine Maus,Igel, oder ein Herz gemacht. Wir durften unserer Kreativität freien Lauf lassen. Als wir alle fertig waren, haben wir alle das süße Gebäck noch mit Eigelb bepinselt und Hagelzucker drüber gestreut, und in den Gärraum gebracht. Dann sind wir leider auch schon bald gegangen, und haben uns verabschiedet. Als wir gingen, bekamen wir von der Frau Diener superschöne Brezeln. Wir haben später dann das süße Gebäck von der Bäckerei Diener abgeholt. Von Lara,Kl.7/8