Am 15.02.17 hat die Mittwochgruppe von Frau Fritzer mit Leonie, Malena und Anastasios sechs kleine Schokoladenkuchen mit fastnachtlichem Dekor gebacken. Zuerst mussten wir die 6 Backförmchen aus Karton basteln bzw. zusammenstecken. Danach haben wir in der Küche alle Gerätschaften (Mixer, Rührschüssel…) und die Backzutaten (Eier,Milch…) bereitgestellt.Als nächster Schritt wurde der Backofen vorgeheizt. Nun haben wir in einer Rührschüssel alle Zutaten gut verrührt. Dann haben wir den Teig gleichmäßig in die 6 Förmchen eingefüllt, und in den Ofen geschoben.Nach ca. 25 Minuten haben wir die fertigen Kuchen auf dem Kuchengitter auskühlen lassen und danach mit einem – zuvor in heißem Wasser aufgelösten-Schoko-Guss überzogen.Zum Schluss wurde noch das bunte Zucker-Konfetti darübergestreut.Die „Bäckermeisterin“ und wir „Azubis“ waren mit dem gelungenen Ergebnis sehr zufrieden und es hat allen gut geschmeckt.
Unsere Schulbefreiung durch die Narrenzunft Überlingen war dieses Jahr wieder der Hit! Ab 7.00 Uhr waren bereits Kinder in der Schule, die sich schminken ließen oder andere schminkten, die Fotos machen ließen von ihren tollen Kostümen, die die alkoholfreien Cocktails für die Bar mixten oder den DJs beim Musikauswählen zusahen und – hörten. Mit einer Polonaise wurden gegen acht Uhr alle Mäschkerle im Haus eingesammelt, Kleine und Große, Schüler, Eltern, Jugendbegleiter, Ehemalige und Lehrer und dann ging die Party los. Bei Hänsele- und Löwencocktail freuten wir uns über die Kostümschau, über Tanzvorführungen, Tanzspiele, ein rosa Pferd und die Aufführung der Lehrer. Kurz nach 9.00 Uhr kam die unvergleichliche Feigentalkapelle in unseren Partyraum und rockte die Bühne mit traditionellen Fasnetshits wie z.B. dem Narrenmarsch! Und dann tauchten auch schon die tapferen Narrenräte im Fasnetsgetümmel auf. Mit einem Korb voll Brezeln und Bonbons stürmten sie die Bühne. Eine eigens gedichtete Fasnetsbefreiungsrede machte sich über närrische Ereignisse aus der Schule lustig und nahm das vergangene Jahr nochmals aufs Korn. Man fragt sich immer, woher die das alles wissen…. Sobald die erste Brezel gezückt wurde, kochte der Saal. Mit vielen Stimmen wurde Hoorig-hoorig-hoorig isch die Katz gerufen und Brezeln und Bonbons flogen tief. Als alle schließlich von der Schule befreit waren, lag nicht ein einziges Bonbon mehr rum! Narrenräte und Lehrer feierten noch eine kleine Aufräumparty bis schließlich die ersten Schüler wieder hereinströmten – kann man sich DAS vorstellen?? Ein ganz herzliches Danke für diese stimmungsvolle Befreiung und die schäne Fasnet, die nämlich von denen lebt, die sie machen!
Um uns auf die Fasnet vorzubereiten, haben uns verschiedene Mäschgerlen aus der Region besucht. So kam zum Beispiel unser Manuel mit seiner Mutter als Billafinger Einhorn vorbei und unsere Lara mit ihrer Mutter und ihrer Schwester als Taisersdörfer Steinböcke. Unser Marc präsentierte stolz seinen Hödinger Kilbengeist. Auch ein Wengerter aus Unterjesingen stand uns zur Verfügung. Die Mütter und die Kinder haben ihr Häs für uns angezogen und uns ihre tollen Masken vorgeführt. Wir schauten uns die Gewänder genau an, erfuhren etwas über ihren Ursprung und die spannenden Sagen, die sich um manche Gestalten ranken.Wir haben vieles über die Geschichte der verschiedenen Zünfte gelernt. So haben die Billafinger ihr Einhornhäs und die Taisersdorfer ihr Steinbockhäs, weil diese Tiere auch im Wappen der Orte zu sehen sind. Die Hödinger Kilbegoschter haben ihren Ursprung in einer alten Sage um einen Streit zwischen Überlingen und Hödingen. Zu jeder Zunft gehört auch ein bestimmter Ruf, der beim Umzug gerufen wird und auf den die Zuschauer antworten. Die Billafinger Einhörner rufen „Narri – Narro“. Bei den Taisersdorfer Steinböcken wird gerufen: „Steinbock – stoß! Steinbock – stoß! Steinböckele – stößele“. Die Kilbegoschter rufen „Kilbe – goscht“. Von A.Moreau und S.Reichle
Am Mittwoch, den 22.02.2017 fand nachmittags um 14.00 Uhr in der Volksbank die Prämierung der Fasnachtsbilder statt, die die Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Überlinger Schulen und Kindergärten und u.a. unsere Grundstufe gemalt hatten. Die Narrenmutter, der Herr Lechler, und der Narrenvater, der Herr Pross, erklärten, wie die Bilder angeschaut und bewertet wurden. Anscheinend haben sie nur richtig tolle Bilder erhalten, denn sie haben sich entschieden, dass jeder Teilnehmer als Preis einen Narrenorden bekommt. Da gab es bronzene, silberne und goldene. Etwa 20 Schülerinnen und Schüler unserer Schule waren mit ihren Jugendbegleiterinnen, Frau Leitz, Frau Fritz, Frau Wolf und Frau Eberhardt-Fritzer und mit ihrem Lehrer, Herrn Rieck, in der Volksbank und freuten sich darüber, dass ihre Bilder so wertgeschätzt wurden und auch über die lebendige Gestaltung und natürlich die Orden. So ein Narrenorden ist was ganz Besonderes, den bekommt man nur, wenn man etwas Besonderes in der Überlinger Fasnacht leistet. Wir sind ganz schön stolz!
Südkurier-Artikel vom 22.Februar 2017 „Bild-schöne Mäschgerle“
Am Mittwoch, den 22.02.2017 fand unser mittlerweile traditioneller Schnellwettbewerb statt. Wir schnellten in der Turnhalle, da knallts am lautesten. Die ganze Schule war dabei, alle Schüler und alle Lehrer, auch Frau Kleffner. Anmelden darf sich jeder und jede. Organisiert haben das unsere Schülersprecher, Tobias und Philipp. Bei ihnen haben wir uns angemeldet und sie haben dann die Liste zusammengestellt. Die Neuner haben die Turnhalle gerichtet mit Zuschauerplätzen und Schnellpunkt. Tobias und Philipp haben alle Teilnehmer von Klasse 1 an der Reihe nach aufgerufen. Herr Rieck hat die Lautstärke gemessen. Alle erhielten richtig viel Applaus, weil sie den Mut hatten, vor der ganzen Schule aufzutreten und weil sie richtig toll mit der Karbatsche umgehen können. Wir hatten über 20 Teilnehmer. Am Schluss durfte, wer sichs zutraute, noch mit der 3,50 m langen Karbatsche probieren. Im Finale haben immer vier gleichzeitig geschnellt. Tobias und Philipp moderierten dann die Preisübergabe und Frau Neumaier überreichte jedem Teilnehmer einen Preis.
Überall rund um den Bodensee brannten gestern die Funkenfeuer. Diese Bilder von Schüler/-innen der Grundstufe entstanden in unserer Nachmittagsbetreuung bei Frau Thinnes.
…. wünscht das Team der Franz Sales Wocheler-Schule !
Der Unterricht beginnt nach den Fasnachtsferien wieder am Montag, den 6.März 2017 zu gewohnter Zeit.
Schaurig schöne Masken von Kl.1/2
Am Mittwoch habe ich eine Präsentation gehalten über die Historische Narrenzunft Markdorf. Ich hab verschiedene Sachen mitgebracht, wie z.B. mein Kaujohle-Häs oder einen kleinen Hänseler, verschiedene Pullis und meinen Stock! Ich habe auch in der Schulversammlung darüber gesprochen und mit Marvin vom großen VSAN-Landschaftstreffen in Markdorf berichtet.Von Lena,Kl.7/8
Frau Leitz hat für ihre Gruppe und die Gruppe von Frau Fritz einen Besuch bei der Narrenzunft in der Zunftstube organisiert. Leider war sie dann selbst so krank, dass sie nicht mitkommen konnte. Deshalb kam Herr Pross zu uns in die Schule und hat Frau Fritz mit ihrer Gruppe und die Gruppe von Frau Leitz abgeholt. Zusammen gings durchs Städtle zur Narrenzunft. Wisst ihr, wo das Gebäude der Narrenzunft ist? In der Turmgasse, ganz in der Nähe der Stadtbibliothek. Herr Pross führte uns durchs Zunftgebäude. Es gab einen Näharbeitsplatz zu sehen, hier entstehen z.B. Hänselekostüme. Davon waren auch jede Menge zu sehen. Da kriegt man richtig Lust, selbst ein Hänsele zu werden! Kostüm sagt man übrigens in unserer Gegend nicht. Da heißt das Kostüm „Häs“. In der Zunftstube, wo sich die Narrenzunft trifft, gibt es einen langen Tisch mit vielen Stühlen. Die ganze Stube ist voll mit Dingen, die zur Fasnacht gehören. Die hat uns der Herr Pross erklärt.