Als Überlinger Schule bereiten wir uns natürlich auf die närrische Zeit vor, denn: „´s got d´gega!“ Die Kinder haben mit Papptellern, Boppeln als Nase, Krepppapier als Manschette und Geschenkbändern als Fasnetsbändel tolle, bunte Clowns gestaltet. Nun müssen wir nur noch den Narrenmarsch zu tanzen lernen, dann kann es losgehen.
Um 10.45 Uhr sind wir zur Musikschule Überlingen gegangen. Dabei waren Liam, Simon, Roberto, Seyda, Sina, Nico, ich und ja natürlich Hr. Rieck. Herr Denzinger hat uns begrüßt und hat uns dann erklärt, wie manche Instrumente heißen, zum Beispiel : Schlagzeug oder Vibrafon oder Pauken oder Marimbafon oder Congas oder Xylofon und jeder durfte mal darauf spielen. Die meisten fanden das Schlagzeug oder auf Englisch gesagt Drumset cool. Leider konnte ich nicht darauf spielen. Wir waren dort eine Stunde, es hat viel Spaß gemacht. Von Tobias, Kl. 5-7
Hier geht´s zu einem weiteren Artikel über unsere Djemben-AG
„Wir haben Uno gespielt und ich habe Zaubertricks gezeigt. Wir haben Mikado gespielt“. Emil, Kl.4
Ja, wir haben Uno gespielt und ein Geschicklichkeitsspiel namens Bimbado. Doch kam es uns eigentlich weniger darauf an, wer geschickt ist, oder wer Glück hat, sondern unser Ziel war es, gemeinsam zu spielen, durchzuhalten- wenn wir auch merken, dass wir wahrscheinlich verlieren,nicht schadenfroh zu sein-wenn wir gewinnen und nicht beleidigt-wenn wir verlieren. Wie fühlen wir uns, wenn wir gewinnen? Wie, wenn wir verlieren? Wie geht es uns damit, wenn jemand schummelt? Was mache ich, wenn ich eigentlich weiß, dass ich verlieren werde, wenn ich keine Lust mehr habe? Habe ich ein Pokerface? Das waren alles Dinge, die uns in dieser Praxistagsrunde beschäftigt haben. Zudem haben wir so eine tolle Alternative zum Fernseher und zum Computer aufgezeigt. Alle waren interessiert dabei, keiner war beleidigt, jeder konnte sich mit den Mitspielern freuen. Wir haben unser Ziel alle erreicht und sind somit alle Sieger.
Egal ob die Sonne scheint oder der Winternebel über der Stadt liegt, die bunten Hütten am Fenster der Kl. 5 bis 7 leuchten bei jedem Wetter.
Bei Herrn Matzner haben wir ein Tic-Tac-Toe-Spiel gebaut. Wir mussten die Kreise und Vierecke aussägen. Dann mussten wir alles schleifen. Herr Matzner hat uns die Schablone für das Spielbrett gemacht. Durch die Löcher haben wir angezeichnet und dann die Linien gezeichnet. Zum Schluss haben wir damit gespielt. Von Juan und Erion,Kl.4
Unsere Schule nimmt am CJD Projekt „Ich bin Kunst“ teil. Es handelt sich um ein Projekt, bei dem Schülerinnen und Schülergemeinsam ein Kunstprojekt gemeinsam erarbeiten. Dadurch wird der Zusammenhalt untereinander gestärkt, die Schülerinnen und Schüler erleben sich in einem völlig neuen Feld, können sich ausprobieren und im Team wie in der Arbeit und im Gestalten neue Seiten an sich entdecken und eigene Stärken erleben. Infos zum CJD-Projekt gibt es hier .
Für die Durchführung des Projektes steht jeder ausgewählten Schule für Material und Lohnarbeiten ein bestimmter Betrag zur Verfügung. Die Franz Sales Wocheler Schule führt ein richtig großes Projekt durch. Dafür haben wir mit vielen Stellen und Menschen zusammen gearbeitet und uns vernetzt.
- Zuerst wurde gemeinsam mit dem Überlinger Grünflächenamt eine Idee für unseren Schulhof ausgearbeitet, die das bereits bestehende aber leider verwahrloste Hainbuchenhäuschen, das vor Jahren vom Workcamp angelegt wurde, mit einbezieht. Das Hainbuchenhäuschen soll ein Wigwam werden. Über dem Häuschen wird ein großes Sonnensegel gespannt, so dass der Eindruck eines Zeltes entsteht. Vor den Eingang kommen zwei Totempfähle. Totempfähle sind in der Regel geschnitzte Stämme, die in der indianischen Kultur Unglück fernhalten vom Haus.
- Diese Idee wurde mit dem Facility-Management, dem Werkhof und dem TÜV Süd auf Machbarkeit überprüft.
- Das Grünflächenamt schnitt das Hainbuchenhäuschen in Form.
- Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-9 gruben 20 cm tief die Erde im Häuschen ab, zusätzlich wurden drei 70 cm tiefe Löcher ausgehoben.
- Der Werkhof betonierte gebrauchte Schilderpfosten in die Löcher ein und lieferte uns einen Container voller Rindenmulch an.
- Die Schülerinnen und Schüler verteilten den Rindenmulch als Boden im Hainbuchenhäuschen.
- Dann bekamen wir einen 6 Meter langen Lindenstamm mit 50 cm Durchmesser.
- Unser Stamm wurde erstmal in der Gegend herumgefahren, denn er musste geschält und in 20 cm dicke Scheiben gesägt werden und schließlich musste in jede Scheibe in der Mitte gebohrt werden. Das war besonders schwierig, weil das Loch einen Durchmesser von 65 mm haben musste. Dann wurden uns die fertigen Scheiben geliefert und die Schülerinnen und Schüler schleppten sie in unsere Werkstatt. Die sind schwer, das kann ich euch sagen, weil das Holz noch frisch und voller Saft ist.
- Die Schülerinnen und Schüler suchten sich je einen Partner, mit dem sie sich eine Baumscheibe teilen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren einiges über die indianische Kultur und v.a. über indianische Kunst und Totempfähle. Dann erarbeiteten die Partner gemeinsam Entwürfe für die Gestaltung ihrer Baumscheibe.
- Die Entwürfe wurden mit Hilfe von Kohlepapier auf die Baumscheiben übertragen.
- Am 03.12. kam Michael Brantner, er verbrachte den ganzen Morgen mit uns und den Schülerinnen und Schülern zeigte, wie man schnitzt.
Seitdem sind die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-9 immer wieder mit Feuereifer bei der Arbeit. Die Gesichter und Muster auf den Scheiben werden immer geheimnis-voller.
Über die Weihnachtsferien sollten die Baumscheiben trocknen. Bald werden sie grundiert mit einer speziellen Farbe und anschließend entsprechend den Mustern von den Schülerinnen und Schülern bemalt. Im Frühling sollen die Baumscheiben auf den einbetonierten Pfosten gestapelt werden, damit zwei Totempfähle vor dem Wigwam entstehen. Dann wird auch das Sonnensegel angebracht. Wer jetzt neugierig geworden ist: Offizielle Einweihung ist an unserem Schulfest am 04.04.2014
Wir hoffen, dass wir bis dahin mit diesem umfangreichen aber wunderschönen Projekt fertig sind.
Allen Beteiligten sagen wir jetzt schon mal ein herzliches DANKE. Wir werden immer wieder mal darüber auf dieser Website berichten.
Am 17.12.2013 waren wir, die ganze Schule, beim Schlittschuhfahren. Von der Schule bis zum Landungsplatz haben wir 10 Minuten gebraucht, wir waren alle um 10.10 Uhr da. Wir sind alle zusammen Schlittschuh gelaufen und ich bin kein einziges Mal hingefallen. Ich habe viel Spaß gehabt. Von Ferdin, Kl.8/9
Die ganze Schule ist um 9.50 Uhr Uhr zur Eisbahn gegangen. Wir waren dort zwei Stunden, es hat viel Spaß gemacht. Das Coole ist, dass wir dort jedes Jahr hingehen. Am Schluss haben Frau Lohr und ich noch eine schnelle Runde gedreht. Außerdem haben wir auch solche coolen Tunnel gemacht. Herr Rieck hat Fotos gemacht. Danach sind wir gegangen. Tobias, Kl.5-7
Wir waren am Dienstag, den 17.12.13 Schlittschuhlaufen.Wir hatten von 10-12 Uhr reserviert . Um kurz vor 10.00 Uhr sind wir losgelaufen zur Eisbahn, da haben sich dann alle getroffen, manche hatten Schlittschuhe dabei, manche nicht. Ich hatte eigene dabei, es war sehr lustig und spaßig. Ich hab meistens den Kleinen geholfen, dann bin ich auch mal alleine gefahren und mit anderen, dann hab ich auch noch Leute getroffen, die ich kenne. So kurz vor 12.00 Uhr sind wir wieder gegangen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber leider gehen wir nur einmal im Jahr. Von Seyda, Kl. 8/9
Wir wünschen allen Schülern,Eltern und allen, die mit uns zusammenarbeiten und die uns kennen, frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr !
Das Team der Wocheler-Schule
Der Unterricht beginnt wieder am Dienstag, den 7. Januar 2014 um 7.50 Uhr.
Weihnachtskerzen von Kl.2/3
Am letzten Schultag fand die Weihnachtsfeier unserer Schule statt. Es wurde gemeinsam gesungen, die Weihnachtsgeschichte vorgelesen und zum Abschluss gab es Kinderpunsch, Plätzchen und Mandarinen. Weil freitags auch unsere Schulversammlung stattfindet, wurden auch die Schulnachrichten und die Geburtstage vorgelesen. In den Schulnachrichten erfuhren alle Schüler, dass wir den ersten Preis beim Altstadtlauf gewonnen haben, weil so viele Schüler unserer Schule mitgelaufen sind ! Außerdem gab es auch noch einen Pokal für die Teilnahme beim Laufprojekt, das unsere Lehrer-anwärterin Frau Maucher organisiert hatte. Frau Neumaier bedankte sich bei unserer Schulsozialarbeiterin Frau Müller, die leider Überlingen verlassen wird, für ihre Arbeit und ihr Engagement. Spontan kamen alle Schüler auf die Bühne, um sich persönlich von ihr zu verabschieden.
- Artikel zum Sonder- und Förderpreis des Altstadtlaufs : Südkurier online vom 19.12.2013
- Artikel von Tobias aus Kl. 5-7 zum Altstadtlauf 2013